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Dauer 07.01.2011 – 06.02.2011
Teilnehmende KünstlerInnen Artfolder (Valentin Ruhry), BAODO, resanita, White Club (Marianne Lang) und zweintopf
Kuratiert von Astrid Kury, Hermann Glettler, Ulrich Tragatschnigg
Die TeilnehmerInnen am Diözesanen Kunstpreis, der mit 10 000 Euro dotiert ist, werden alle zwei Jahre von einer wechselnden Vorjury ausgewählt. Die Vorjury des Jahres 2010 entschied sich für eine Präsentation von KünstlerInnengruppen, bei denen Partizipation eine wichtige Rolle spielt. „Immer mehr gehen aber auch die KünstlerInnen partizipativ vor, arbeiten in Kollektiven, organisieren sich selbst, entwickeln gemeinsame Interventions- und Präsentationsstrategien. Sie setzen einer manchmal sportlich-, meist aber ausbeuterisch-kompetitiven Kunstwelt, vor der die Ökonomisierung der individuellen Biografie ebenfalls nicht Halt gemacht hat, eigene Systeme, Räume und Strukturen entgegen. Diese Netzwerke sind inklusiv und partizipativ organisiert. Aus der Sicht der Vorjury ist diese Philosophie der gemeinsamen Intervention ein gesellschaftspolitischer und lebensphilosophischer Entwurf, der zu unterstützen und mit dem Kunstpreis der Diözese für zeitgenössische Kunst zu würdigen ist.“
Artfolder (Valentin Ruhry), BAODO, resanita, White Club (Marianne Lang) undzweintopf
Kunstpreisübergabe durch Diözesanbischof Dr. Egon KAPELLARI
Jury:
Stella Rollig, Lentos Museum Linz
Peter Pakesch, Intendant Universalmuseum Joanneum
Lotte Lyon, Kunstpreisträgerin 2007
Hans-Peter Putzer, Katholische Aktion Steiermark
Vorsitz Alois Kölbl, KHG-Graz